Ruhen ohne Stress: Die Bedeutung der Auswahl, Verwendung und Instandhaltung von Anästhesielösungen für die Forschung

  • In Zusammenhang mit der Anästhesie in der Forschung stehende Produkte, Dienstleistungen und Praktiken stellen zentrale Komponenten der tagtäglich in der Versuchstiermedizin durchgeführten Studien dar. Für den Erfolg der Forschung wie auch für die Sicherheit der Forschenden kommt es entscheidend darauf an, hierbei geeignetes Material/Geräte in der richtigen Weise auszuwählen, zu verwenden und instand zu halten.

    Einen Bereich, der mit Bezug auf unzureichende Ausrüstungsleistung Anlass zur Sorge gibt, stellt die mögliche Exposition von Nutzern gegenüber Narkoseabgasen dar. Der Prozess der Eindämmung dieser Art von Exposition wird als Abgasausspülung oder mit dem englischen Begriff “waste gas scavenging” bezeichnet, und einer Schätzung zufolge sind mehr als 200 000 Fachkräfte des Gesundheitswesens den Risiken für das ZNS, für Leber und Nieren sowie in Hinblick auf neoplastische und reproduktive Aspekte ausgesetzt, die entstehen können, wenn eine solche Spülung unzureichend oder nicht fachgerecht erfolgt.

    Isofluran ist ein halogeniertes Narkosemittel, das innerhalb der Versuchstiermedizin weithin zum Einsatz gelangt. Die Inhalationsanästhesie wirkt rasch, ist kostengünstig und kann über lange Zeiträume aufrechterhalten werden. Bis vor kurzer Zeit allerdings ist die Ausspülung dieses Abgases nicht sehr wirksam erfolgt und wird nun infolge der zunehmenden Aufmerksamkeit, die den Expositionswerten der Nutzer von Seiten der für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit zuständigen Stellen zuteilwird, zunehmend zu einem erheblichen Problem. Die US-amerikanische Bundesbehörde für arbeitsmedizinische Forschung NIOSH hat eine rechtlich unverbindliche Expositionsgrenzwert-Empfehlung (REL) in Bezug auf halogenierte Wirkstoffe (wie Isofluran) von 2 ppm bzw. 15 mg/m³ als Obergrenze (über einen Erfassungszeitraum, der 1 Stunde nicht übersteigen sollte) bei der Anästhesieverabreichung festgelegt. Der Alltagserfahrung zufolge sind dann, wenn die Fachkraft Isofluran zu riechen vermag, diese Grenzwerte bereits deutlich überschritten, und Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit als Folge einer wiederholten Exposition sind häufig zu beobachten.

    Erfreulicherweise lässt sich vieles hiervon durch den Einsatz einer neuen Produktreihe an Anästhesielösungen für die Forschung von Allentown und dessen neuem Partner SOMNI Scientific vermeiden.

    Eine Lösung dieser Art stellt das Expositionspräventionssystem EPS 3 dar, ein in sich geschlossenes, mittels Strömungsmesser für drei Zweige kontrolliertes aktives System zur Ausspülung von Narkosegas. Kernkomponente des EPS 3 ist eine lineare Vakuumpumpe einer Saugkapazität von 45 Litern pro Minute, die mit drei voneinander unabhängigen Strömungsmessern zur Abschwächung der Saugleistung ausgestattet ist und die gleichzeitige Verwendung einer Kombination von Geräten gestattet. Die hohe Saugleistung der integrierten Vakuumpumpe ermöglicht dem Nutzer die Möglichkeit, den Sammelfilter in einer Entfernung von bis zu 9 Metern von der Anlage selbst aufzustellen. Das EPS 3 hält daneben eine pumpenlose Option bereit, die sich in Verbindung mit einem hauseigenen aktiven Absaugsystem verwenden lässt und die Ideallösung für Einrichtungen darstellt, die bereits über ein solches System verfügen, jedoch eine Möglichkeit zu dessen Abschwächung benötigen.

    Allentown bietet eine Vielzahl weiterer Lösungen, die in Verbindung mit oder parallel zum EPS 3 betrieben werden und den Nutzer mit den umfassendsten, sichersten und wirksamsten Anästhesielösungen versehen, die der Markt für die versuchstiermedizinische Industrie bereithält.

    Weitere Informationen über unser umfangreiches Angebot an Anästhesielösungen für die Forschung finden Sie hier.
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    Allentown ist weltweit der Exklusivanbieter von SOMNI-Produkten.

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