Das Innere zählt

  • Allentown ist stolz darauf, das einzigartige RFID-basierte Käfigüberwachungssystem von Unified Information Devices (UID) vorzustellen, einem führenden Anbieter von RFID-basierten Identifikations- und Datenerfassungslösungen.

    Für ein vollständiges Verständnis des Phänotyps von Mäusen ist es wichtig, die Aktivität und das Verhalten der Tiere über lange Zeiträume in Abwesenheit von äußeren Reizen zu beobachten. Videosysteme ermöglichen es den Forschern, den Raum zu verlassen und die Tiere aus der Ferne zu überwachen. Diese Praxis ist jedoch nicht nur teuer, sondern auch zeit- und arbeitsaufwändig, da sich das Forschungspersonal voll und ganz der Interpretation der Videos widmen muss. Darüber hinaus führt eine solche Betrachtung zu einer Verzerrung durch den Forscher. Die Temperatur ist ein weiterer wichtiger Biomarker für die Beurteilung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Tieren. Herkömmliche Methoden zur Temperaturerfassung erfordern jedoch häufige Handhabung und den Einsatz von intrusiven Geräten (z. B. Rektalsonden), die für die Tiere stressig sind. Schließlich ist es schwierig, die Tiere genau zu überwachen, ohne sie in einer Gruppenhaltung oder nachts, wenn sie am aktivsten sind, zu stören.

    Das UID Mouse Array wurde entwickelt, um die Herausforderungen zu bewältigen, denen sich Forscher derzeit bei der Messung von Temperatur und Aktivität bei in Gruppen untergebrachten Mäusen gegenübersehen. Dieses neue RFID-System ermöglicht die kontinuierliche und ferngesteuerte Überwachung digitaler Biomarker, wie z. B. der Bewegungsaktivität und der Temperatur, für eine oder mehrere Mäuse in ihrem Haltunjgskäfig. Das System ermöglicht die Überwachung von Mäusen in Gruppenhaltung in einer völlig ungestörten Umgebung. Wertvolle Forschungsdaten können automatisch in Echtzeit (24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche) gesammelt werden, auch während der Dunkelphase. Der UID-Maus-Array kann nicht nur eine Verzerrung durch den Forscher ausschließen, sondern auch die Studienergebnisse verbessern, indem er häufige und genaue Messungen von progressiven Verhaltens- und physiologischen Veränderungen im Laufe der Zeit am selben Tier ermöglicht.

    Burleson Research Technologies äußerte sich wie folgt zu seinen Erfahrungen mit der UID- und Mouse Matrix-Technologie:

    “BRT ist zur fast ausschließlichen Verwendung von RFID zur Identifikation übergegangen. Dies erleichtert die Arbeitsabläufe sowie die elektronische Datenerfassung und führt zu einer Reduzierung der menschlichen Fehler, die mit der Pflege und dem Ablesen anderer Formen der Identifizierung sowie der manuellen Datenerfassung entstehen könnten. Wir verwenden ausschließlich Nagetiermodelle. Die von uns verwendete Plattform stammt von UID Identification Solutions, sowohl für Ratten als auch für Mäuse. Die Chips sind Eigentum der UID-Lesegeräte, aber sie haben eine ganze Reihe von Geräten, von Handhelds über Stifte bis hin zu Pass-Throughs. Die Chips bieten den einzigartigen Vorteil eines benutzerdefinierten Zeichenraums auf der Chipidentifikation. Dies war für uns sehr attraktiv, da wir unsere Tiernummern und Studiennummern in menschenlesbarer Form auf dem Chip unterbringen können, anstatt uns auf einen Computer zu verlassen, der den Chipcode Nummern liest (nicht ergonomisch fürs Personal bei Operationen, usw.). Darüber hinaus verwenden wir jetzt ihre neuen Chips, die gleichzeitig mit der Tier-ID auch die Körpertemperatur liefern, was für unsere Wirtsresistenzstudien sehr nützlich ist. Die Kopplung von ID und Temperatur mit UIDs innovativem 2D-RFID-Antennen-Array, das durch den Käfigboden im Haltungsbereich die Temperatur überwacht, erleichtert die Echtzeitverfolgung der Tieraktivität und deren Körpertemperatur, auch bei Gruppenhaltungen. Diese Technologien von UID bieten unserer Forschung eine neue Ebene der klinischen Gesundheitsüberwachung für unsere Studien, ein wichtiger Schritt zur Verfeinerung der humanen Endpunkte.”

    UID-Maus-Matrix jetzt auf den NexGen-Maus-IVCs von Allentown verfügbar. Klicken Sie hier, um das Webinar anzusehen.

    Produkte besprochen